Wissenschaftlicher Name
Rubus slesvicensis Lange
Synonyme
Deutscher Name
Schleswigsche Haselblattbrombeere
Untergattung
Rubus subg. Rubus (Brombeeren i.w.S.)
Sektion
Rubus sect. Corylifolii (Haselblattbrombeeren)
Subsektion
Rubus subsect. Sepincola (Gewöhnliche Haselblattbrombeeren)
Serie
Rubus ser. Vestitiusculi (Bekleidete Haselblattbrombeeren)
Anmerkungen
Anmerkung zur Verbreitung
Standort
thamnophil
Arealgröße
50-500 km
Schössling
stumpfkantig rundlich, pro cm Seite mit 10–50 auf die Stacheln übergehende, 0,5–1 mm lange Haare, pro 5 cm mit 10–300 bis 0,2 mm langen Stieldrüsen
Stacheln
5–25 pro 5 cm, fast gleichartig, brettartig zusammengedrückt, gerade, seltener leicht gekrümmt, bis 7 mm lang
Blattform
(3–)5–, teilweise auch 6–7zählig
Endblättchen
aus meist etwas herzförmigem Grund breit eiförmig bis rundlich, gewöhnlich auf einer oder beiden Seiten mit lappigem Absatz, mit etwas abgesetzter 5–10 mm langer Spitze
Blattoberseite
mit 50–100 Haaren pro cm²
Blattunterseite
schimmernd weichhaarig, manchmal außerdem auch etwas graufilzig
Blütenstiele
5–10 mm lang, etwas filzig und meist dicht mit 0,5–0,8 mm langen abstehenden Haaren, mit 5–50 gelblichen, 0,1–1 mm langen Stieldrüsen und 7–15 etwas ungleichen, gelben oder lebhaft rot überlaufenen, kräftigen, meist leicht gekrümmten, 2,5–3 mm langen Stacheln
Blüten
Kronblätter weiß, rundlich elliptisch; Antheren kahl; Fruchtknoten und Fruchtboden meist kahl
Blütezeit
6–7
Rothmaler-Abbildung
Zitiervorschlag
Korsch, H., Jansen, W. & Weber, H.E. 2015 (aktualisiert Wesenberg, J. 2021). Rubus L. In: Dressler, S., Gregor, T., Hellwig, F., Korsch, H., Wesche, K., Wesenberg, J. & Ritz, C.M. Bestimmungskritische Taxa der deutschen Flora. Herbarium Senckenbergianum Frankfurt/Main, Görlitz & Herbarium Haussknecht Jena. [online] http://webapp.senckenberg.de/bestikri