Wissenschaftlicher Name
Rubus parthenocissus Trávn. & Holub
Synonyme
Deutscher Name
Junfernreben-Brombeere
Untergattung
Rubus subg. Rubus
(Brombeeren i.w.S.)
Sektion
Rubus sect. Rubus
(Echte Brombeeren)
Subsektion
Rubus subsect. Hiemales
(Wintergrüne Brombeeren)
Serie
Rubus ser. Discolores
(Zweifarbige Brombeeren)
Anmerkungen
Anmerkung zur Verbreitung
Standort
schwach thamnophil
Arealgröße
>500 km
Schössling
kantig, tief gefurcht, stark dunkelweinrot überlaufen, (fast) kahl
Stacheln
4–8 pro 5 cm, gerade oder leicht gekrümmt, deutlich rückwärtsgerichtet, 5–8 mm lang
Blattform
handförmig 5zählig
Endblättchen
breit eiförmig bis breit verkehrt eiförmig, ältere Blätter oft rundlich, allmählich bis etwas abgesetzt in eine 10–18 mm lange Spitze verschmälert
Blattoberseite
kahl, meist dunkelgrün
Blattunterseite
schwach graugrün filzig, mit kurzen und locker stehenden Haaren
Blütenstiele
10–20 mm lang, filzig und abstehend behaart, mit 1–8, meist leicht gekrümmten, 0,5–2,5 mm langen Stacheln
Blüten
Kronblätter weiß, selten rosa, verkehrt eiförmig bis schmal elliptisch, 10–13 mm lang; Antheren (fast) kahl; Fruchtknoten an der Spitze dicht behaart; Fruchtboden behaart
Blütezeit
(6–)7(–8)
Zitiervorschlag
Korsch, H., Jansen, W. & Weber, H.E. 2015 (aktualisiert Wesenberg, J. 2021). Rubus L. In: Dressler, S., Gregor, T., Hellwig, F., Korsch, H., Wesche, K., Wesenberg, J. & Ritz, C.M. Bestimmungskritische Taxa der deutschen Flora. Herbarium Senckenbergianum Frankfurt/Main, Görlitz & Herbarium Haussknecht Jena. [online] http://webapp.senckenberg.de/bestikri