Wissenschaftlicher Name
Rubus echinosepalus H. E. Weber
Synonyme
Deutscher Name
Igelkelchige Haselblattbrombeere
Untergattung
Rubus subg. Rubus
(Brombeeren i.w.S.)
Sektion
Rubus sect. Corylifolii
(Haselblattbrombeeren)
Subsektion
Rubus subsect. Sepincola
(Gewöhnliche Haselblattbrombeeren)
Serie
Rubus ser. Hystricospes
(Ungleichstachlige Haselblattbrombeeren)
Anmerkungen
Anmerkung zur Verbreitung
Standort
thamnophil
Arealgröße
50-500 km
Schössling
rundlich, weinrötlich überlaufen, fast kahl
Stacheln
12–17 größere Stacheln pro 5 cm, ungleich, geneigt, in der Mehrzahl gerade, bis 5 mm lang
Blattform
3zählig, mit oft etwas gelappten Seitenblättchen
Endblättchen
aus etwas herzförmigem Grund breit elliptisch oder rundlich, mit aufgesetzter 5–12 mm langer Spitze
Blattoberseite
mit 15–30 Haaren pro cm²
Blattunterseite
filzlos grün und samtig weich behaart
Blütenstiele
15–25 mm lang, kurz wirrhaarig und mit wenigen abstehenden Haaren, mit zahlreichen blaßgelblichen Stieldrüsen und 10–20 ungleichen Stacheln
Blüten
Kronblätter 9–10 mm lang, breit elliptisch, weiß; Antheren und Fruchtknoten kahl; Fruchtboden etwas behaart
Blütezeit
5–6
Zitiervorschlag
Korsch, H., Jansen, W. & Weber, H.E. 2015 (aktualisiert Wesenberg, J. 2021). Rubus L. In: Dressler, S., Gregor, T., Hellwig, F., Korsch, H., Wesche, K., Wesenberg, J. & Ritz, C.M. Bestimmungskritische Taxa der deutschen Flora. Herbarium Senckenbergianum Frankfurt/Main, Görlitz & Herbarium Haussknecht Jena. [online] http://webapp.senckenberg.de/bestikri