Wissenschaftlicher Name
Rubus leuciscanus E. H. L. Krause
Synonyme
Deutscher Name
Plötzensee-Haselblattbrombeere
Untergattung
Rubus subg. Rubus (Brombeeren i.w.S.)
Sektion
Rubus sect. Corylifolii (Haselblattbrombeeren)
Subsektion
Rubus subsect. Sepincola (Gewöhnliche Haselblattbrombeeren)
Serie
Rubus ser. Sepincola (Hecken-Haselblattbrombeeren)
Anmerkungen
Anmerkung zur Verbreitung
Standort
thamnophil
Arealgröße
50-500 km
Schössling
rund, stark bereift, kahl, mit 0–5 kurzen Stieldrüsen pro cm Seite
Stacheln
15–25 pro 5 cm, etwas rötlich, ungleich groß, kurz oberhalb der Basis meist nadelig–pfriemlich dünn, gerade, 2–3 mm lang, oft untermischt mit Stachelchen und Borsten
Blattform
3zählig, mit gelappten sitzenden Seitenblättchen, oder 4–5zählig
Endblättchen
aus breitem, meist schwach herzförmigem Grund breit eiförmig bis dreieckig, fast geradlinig in eine kaum abgesetzte, 7–10 mm lange Spitze verschmälert
Blattoberseite
meist dicht kurzhaarig mit 200–500 Härchen pro cm²
Blattunterseite
schwach bis deutlich fühlbar behaart
Blütenstiele
20–40 mm lang, dünnfilzig, mit mehr als 50 dunkelroten bis 0,5 mm langen Stieldrüsen und 8–15 nadeligen, geraden, 1–2 mm langen Stacheln
Blüten
Kronblätter weiß oder sehr schwach rosa, rundlich, 9–12 mm lang; Antheren und Fruchtknoten kahl; Fruchtboden kahl oder wenig behaart
Blütezeit
5–6
Rothmaler-Abbildung
Zitiervorschlag
Korsch, H., Jansen, W. & Weber, H.E. 2015 (aktualisiert Wesenberg, J. 2021). Rubus L. In: Dressler, S., Gregor, T., Hellwig, F., Korsch, H., Wesche, K., Wesenberg, J. & Ritz, C.M. Bestimmungskritische Taxa der deutschen Flora. Herbarium Senckenbergianum Frankfurt/Main, Görlitz & Herbarium Haussknecht Jena. [online] http://webapp.senckenberg.de/bestikri