Wissenschaftlicher Name
Rubus dollnensis Sprib.
Synonyme
Deutscher Name
Drüsenborstige Haselblattbrombeere
Untergattung
Rubus subg. Rubus (Brombeeren i.w.S.)
Sektion
Rubus sect. Corylifolii (Haselblattbrombeeren)
Subsektion
Rubus subsect. Sepincola (Gewöhnliche Haselblattbrombeeren)
Serie
Rubus ser. Hystricospes (Ungleichstachlige Haselblattbrombeeren)
Anmerkungen
Anmerkung zur Verbreitung
Standort
schwach thamnophil
Arealgröße
>500 km
Schössling
rundlich, violettrötlich überlaufen, fast kahl
Stacheln
10–15 pro 5 cm, ungleich, meist 1 mm oberhalb der breiten Basis pfriemlich verengt, gerade, bis 4 mm lang, mit wenigen oder vielen Übergängen zu Borsten
Blattform
3zählig
Endblättchen
aus abgerundetem bis seicht herzförmigem Grund eiförmig bis verkehrt eiförmig, allmählich in eine 5–10 mm lange Spitze auslaufend
Blattoberseite
mit 2–10 Haaren pro cm²
Blattunterseite
nicht fühlbar behaart
Blütenstiele
20–30 mm lang, kurz wirrhaarig, mit vielen blaßgelblichen, 0,5–1 mm lang gestielten Drüsen, mit 3–6 nadeligen, geraden, 2–3 mm langen Stacheln
Blüten
Kronblätter weiß, fast rund; Fruchtknoten und Fruchtboden kahl
Blütezeit
6–7(–8)
Rothmaler-Abbildung
Zitiervorschlag
Korsch, H., Jansen, W. & Weber, H.E. 2015 (aktualisiert Wesenberg, J. 2021). Rubus L. In: Dressler, S., Gregor, T., Hellwig, F., Korsch, H., Wesche, K., Wesenberg, J. & Ritz, C.M. Bestimmungskritische Taxa der deutschen Flora. Herbarium Senckenbergianum Frankfurt/Main, Görlitz & Herbarium Haussknecht Jena. [online] http://webapp.senckenberg.de/bestikri