Wissenschaftlicher Name
Rubus pedemontanus Pinkw.
Synonyme
Rubus bellardii auct., sensu Weihe p.p.
Deutscher Name
Träufelspitzen-Brombeere
Untergattung
Rubus subg. Rubus (Brombeeren i.w.S.)
Sektion
Rubus sect. Rubus (Echte Brombeeren)
Subsektion
Rubus subsect. Hiemales (Wintergrüne Brombeeren)
Serie
Rubus ser. Glandulosi (Drüsenreiche Brombeeren)
Anmerkungen
Anmerkung zur Verbreitung
Standort
ausgeprägt nemophil
Arealgröße
>500 km
Schössling
rundlich, etwas fleckig violettrot überlaufen oder ganz violett, zuweilen etwas bereift, pro cm Seite mit 1–5 einfachen Haaren und mehr als 15 ungleichen 0,5–2 mm langen Borsten und zarten Stieldrüsen
Stacheln
kaum abzugrenzen, 10–15 pro 5 cm, oberhalb der Basis meist ganz pfriemlich, geneigt, gerade oder wenig gebogen, bis 4 mm lang
Blattform
3zählig
Endblättchen
aus abgerundetem oder wenig herzförmigem Grund elliptisch bis schwach verkehrt eiförmig, mit abgesetzter, dünner, meist etwas sicheliger, 15–25 mm langer Spitze
Blattoberseite
mit 15–40 Haaren pro cm²
Blattunterseite
kaum fühlbar behaart, ohne Sternhärchen
Blütenstiele
15–25 mm lang, sternflaumig-wirrhaarig und mit lockeren bis 0,5 mm abstehenden Haaren, mit dichten, ungleichen, 0,2–1 mm langen, rotköpfigen, gelblichen Stieldrüsen und 3–15 wenig davon abgesetzten, abstehenden oder schwach gebogenen, 1,5–2 mm langen Nadelstacheln
Blüten
Kronblätter weiß, schmal spatelig bis elliptisch, 10–13 mm lang; Antheren und Fruchtknoten kahl; Fruchtboden fast kahl
Blütezeit
7–8
Rothmaler-Abbildung
Zitiervorschlag
Korsch, H., Jansen, W. & Weber, H.E. 2015 (aktualisiert Wesenberg, J. 2021). Rubus L. In: Dressler, S., Gregor, T., Hellwig, F., Korsch, H., Wesche, K., Wesenberg, J. & Ritz, C.M. Bestimmungskritische Taxa der deutschen Flora. Herbarium Senckenbergianum Frankfurt/Main, Görlitz & Herbarium Haussknecht Jena. [online] http://webapp.senckenberg.de/bestikri