Wissenschaftlicher Name
Hieracium hypochoeroides S. Gibson
Synonyme
Hieracium wiesbaurianum R. Uechtr.
Hieracium schmidtii Tausch subsp. kalmutinum (Zahn) Gottschl.
Deutscher Name
Wiesbaur-Habichtskraut
Morphologische Stellung
bifidum - schmidtii (oder glaucinum)
Anmerkungen
Anmerkung zur Verbreitung
Mittelgebirge mit Kalkböden; in Sachsen verschollen
Standort
Fels- und Schuttfluren, Trockenrasen, Gebüschsäume; kalkliebend
Wuchshöhe (cm)
20-50
Grundblätter
oval bis länglich lanzettlich, am Grund herzförmig, gestutzt bis kurz in den Stiel verschmälert, gezähnelt bis grob gezähnt, Blattrand haarlos oder kurzhaarig, Blattoberseite. zerstreut bis mäßig kurzhaarig oder schwach borstig behaart; grün bis lauch- oder blaugrün, gefleckt oder ungefleckt; randlich schwach drüsig
Stängelblätter
0-1(2)
Kopfstand
hoch gabelig bis locker rispig mit 1-3(5) Ästen und (1)3-8(18) Körbchen
Hülle
(8)10-12(13) mm; zerstreut behaart / zerstreut, selten reich drüsig / am Rande stets auf der Fläche meist reich sternhaarig; meist schmal und spitz
Blüten
Blütenzähne deutlich bewimpert
Weitere Merkmale
Blütezeit
5-7
Rothmaler-Abbildung
Zitiervorschlag
Gregor, T. 2015 (aktualisiert Wesenberg, J. 2022). Hieracium L. In: Dressler, S., Gregor, T., Hellwig, F., Korsch, H., Wesche, K., Wesenberg, J. & Ritz, C.M. Bestimmungskritische Taxa der deutschen Flora. Herbarium Senckenbergianum Frankfurt/Main, Görlitz & Herbarium Haussknecht Jena. [online] http://webapp.senckenberg.de/bestikri