Wissenschaftlicher Name
Hieracium maculatum Schrank
Synonyme
Hieracium rigidiceps S. Bräut. & V. Bräut.
Deutscher Name
Geflecktes Habichtskraut
Morphologische Stellung
glaucinum ≥ lachenalii
Anmerkungen
Anmerkung zur Verbreitung
in der norddeutschen Tiefebene sehr selten, sonst zerstreut, Verbreitungsschwerpunkt in Rheinland-Pfalz und Saarland
Standort
lichte Eichen- und Kiefernwälder, Heiden, Halbtrockenrasen
Wuchshöhe (cm)
30-80
Grundblätter
2-5(8); eiförmig oder breit elliptisch bis lanzettlich, meist lang in den Stiel verengt, gezähnelt bis fiederschnittig gezähnt; [Unterschied zu H. lachenalii:] meist stark gefleckt, wenn ungefleckt, dann bläulich graugrün; randlich schwach drüsig
Stängelblätter
(1)3-5(12); langsam dekreszierend, untere noch bis deutlich, mittlere bis sehr kurz gestielt, obere keilig bis breit sitzend, ei- bis schmal lanzettlich
Kopfstand
rispig mit (2)3-8(10) Ästen und (5)10-25(50) Körbchen
Hülle
9-13 mm; meist haarlos bis zerstreut behaart / arm bis reich drüsig / ohne bis zerstreut sternhaarig; wenig reihig, schmal bis breit, stumpf bis spitz
Blüten
Blütenzähne schwach bewimpert
Weitere Merkmale
Blütezeit
5-7
Rothmaler-Abbildung
Zitiervorschlag
Gregor, T. 2015 (aktualisiert Wesenberg, J. 2022). Hieracium L. In: Dressler, S., Gregor, T., Hellwig, F., Korsch, H., Wesche, K., Wesenberg, J. & Ritz, C.M. Bestimmungskritische Taxa der deutschen Flora. Herbarium Senckenbergianum Frankfurt/Main, Görlitz & Herbarium Haussknecht Jena. [online] http://webapp.senckenberg.de/bestikri