Wissenschaftlicher Name
Pilosella cochlearis Norrl.
Synonyme
Hieracium cochleatum Norrl.
Deutscher Name
Löffelförmiges Mausohrhabichtskraut
Morphologische Stellung
caespitosa < lactucella
Anmerkungen
wahrscheinlich nur als spontaner Primärbastard auftretend
Anmerkung zur Verbreitung
in SN (Osterzgebirge) verschollen
Standort
Wuchshöhe (cm)
15–30
Ausläufer
oberirdisch bis teilweise halbunterirdisch, dünn
Flagellen
Grundblätter
blaugrün, spatelig bis lanzettlich, stumpf
Grundblattoberseite
nur am Rand zerstreut bis reich behaart, ohne Sternhaare
Grundblattunterseite
nur an Rand und Mittelnerv zerstreut bis reich behaart; ohne Sternhaare
Stängelblätter
(0–) 1 (–2)
Stängel
basal arm bis zerstreut, nach oben abnehmend behaart; zerstreut bis reich drüsig; arm bis zerstreut sternhaarig
Kopfstand
rispig; mit 2–7 (–10) Köpfen
Kopfstiele
haarlos oder arm behaart; zerstreut bis reich drüsig; reich sternhaarig
Hülle
7–8 (–9) mm lg.; unbehaart bis arm behaart; zerstreut bis reich drüsig; arm bis zerstreut sternhaarig; Hüllblätter schmal bis breitlich, stumpflich bis spitzlich, ± schwarz, deutlich hell berandet
Blüten
gelb, äußere zuweilen rotstreifig
Weitere Merkmale
Blütezeit
6–7
Chromosomenzahl
Ähnliche Arten
Rothmaler-Abbildung
Zitiervorschlag
Wesenberg, J. & Bräutigam, S. 2017 (aktualisiert 2022). Pilosella Hill. In: Dressler, S., Gregor, T., Hellwig, F. H., Korsch, H., Wesche, K., Wesenberg, J. & Ritz, C. M. Bestimmungskritische Taxa der deutschen Flora. Herbarium Senckenbergianum Frankfurt/Main, Görlitz & Herbarium Haussknecht Jena. [online] http://webapp.senckenberg.de/bestikri